Verdi tarifvertrag einzelhandel tabelle

Trotz des hohen Niveaus der Tätigkeit des sozialen Dialogs auf europäischer Ebene wird aus den meisten Ländern berichtet, dass die auf dieser Ebene getroffenen Vereinbarungen kaum oder gar keine offensichtlichen direkten Auswirkungen auf die nationalen Arbeitsbeziehungen und Tarifverhandlungen hatten (z. B. in Österreich, Belgien, Zypern, Finnland, Frankreich oder den Niederlanden), oder dass dies aufgrund der Zersplitterung der Arbeitsbeziehungen in diesem Sektor (z. B. in Bulgarien und im Vereinigten Königreich) schwer zu beurteilen ist. Obwohl der Dialog und seine Ergebnisse von Ländern wie Finnland, Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Schweden berichtet werden, hat es bisher kaum konkrete Auswirkungen auf Die Tarifverträge gegeben. In Deutschland sollte im Oktober 2004 ein erstes Treffen von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden stattfinden, um die Aktivitäten zur Umsetzung der gemeinsamen Texte auf europäischer Ebene zu erörtern. In Spanien wird häufig auf diese Abkommen und Verhandlungen verwiesen, aber sie hatten bisher wenig praktischen Einfluss, obwohl die meisten Gewerkschaften sehr an der Entwicklung dieser Texte interessiert sind. Norwegens HK-Gewerkschaft war im Zusammenhang mit dem europäischen Abkommen von 2001 über Telearbeit im Handel sehr aktiv.

Ein gewisser Einfluss wird auf den Dialog auf europäischer Ebene in Dänemark in Bereichen wie der sozialen Verantwortung der Unternehmen und der Einbeziehung ausländischer multinationaler Unternehmen in dänische Tarifverhandlungen berichtet. In einigen Ländern wurden die Ladenöffnungszeiten vor vielen Jahren dereguliert. Dies ist beispielsweise in Schweden der Fall, wo 1972 die spezifische Regelung der Ladenöffnungszeiten abgeschafft wurde und die einzige derzeitige Beschränkung ein generelles Arbeitsverbot während der Nachtstunden ist. In Frankreich wurden in den 80er Jahren flexiblere Regelungen (allerdings mit Einschränkungen bei der Sonntagsöffnung) und in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich Anfang der 90er Jahre erlassen. In Irland wurde die Praxis, sonntags zu öffnende Geschäfte zu öffnen und die Öffnungszeiten zu verlängern, Mitte der 1990er Jahre weit verbreitet. In diesen Ländern war die Deregulierung zu Beginn umstritten, aber diese scheint im Vergangenen Jahre verblasst zu sein. Die nach wie vor bestehenden Schwierigkeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf Vereinbarungen über zusätzliche Löhne für “unsoziale” Arbeitszeiten. In Frankreich bleibt die Debatte über die Zulassung der Öffnung an Sonn- und Feiertagen jedoch auf Druck großer Filialisten offen. Quelle: EIRO. Daten zur Gesamtwirtschaft aus der EIRO-Studie “Arbeitsbeziehungen in den EU-Mitgliedstaaten und Kandidatenländern” (TN0207104F) mit folgenden Ausnahmen: Bulgarien (“Gewerkschaftszugehörigkeit 1993-2003”- TN0403105U) und Norwegen (“Industrielle Beziehungen im Automobilsektor”- TN0312101S). Für diese Studie wurden Daten über den Einzelhandel erhoben.

Waren keine amtlichen oder Forschungsdaten verfügbar, legten die nationalen EIRO-Zentren ihre eigenen Schätzungen vor. In der EU 15 vor Mai 2004 wurde die Zahl der Einzelhandelsunternehmen im Jahr 2000 auf rund 2,6 Millionen geschätzt, wobei die Gesamtwertschöpfung 7 % der gesamten “Unternehmenswirtschaft” und einen Umsatz von 10 % der Gesamtmenge betrug, wie aus den Daten von 2001 hervorgeht – siehe Tabelle 1 unten. Es gibt rechtliche und praktische Abhilfemaßnahmen gegen diese Kategorien von Hindernissen. So könnten beispielsweise Tarifverhandlungen von Arbeitnehmern, die fälschlicherweise als Selbständige eingestuft werden, durch ein zielführendes gerichtliches Eingreifen des Gerichtshofs der Europäischen Union von Kartellverbotsbeschränkungen ausgenommen werden. Bisher ging es im Wettbewerbsrecht in erster Linie darum, die Verbraucher vor wettbewerbswidrigen Praktiken der Verkäufer zu verteidigen, aber dies gilt nicht für Plattformarbeiter, die mit den Unternehmen bessere Gebühren und Arbeitsbedingungen aushandeln. Die Aushandlung der digitalen Transformation der Arbeit ist ein wesentliches Ziel des sozialen Dialogs zur Organisation von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, insbesondere in der Plattformwirtschaft.

Collin Pierson is a lifestyle and destination wedding photographer as well as fashion/editorial photographer based in Chicago, Illinois. After working for newspapers, professional sports, and in his own studio Collin created a style that is both candid and dramatic. Collin's passionate and personalized approach toward his profession and clients is reflected in the images he captures of their life-defining moments. When he isn't traveling the world taking photos and finding new inspirations, he loves to photograph horses and take in all that Chicago has to offer.

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